Das kommt von
InternetPacket und meint den Aufbau eines Datenpaketes, das letztlich über ein Netzwerk gesendet wird.
Heute ist es die Kurzform der
InternetPacket- Adresse.
Das ist eine Zahlenkombination mit folgendem Aufbau:
x.x.x.x
Mit dieser Adresse "unterhalten" sich die Rechner eigentlich.
Jedes "x" ist eine Zahl zwischen 0 und 255 (also genau ein Byte groß).
Gibst du in deinem Browser z.B. "http://www.google.de" ein, so wird dein Rechner als erstes den sogenannten DNS-server fragen: Wer ist der Rechner, den sie "www.google.de" nennen? Und der zuständige DomainNameSystem- server wird ihm, als Antwort, die korrekte IP Adresse von Google nennen.
Jede weitere Kommunikation läuft nunmehr nur noch mit den IP Adressen ab.
Diese IP Adressen kann man statisch einem netzfähigen Gerät zuweisen, oder man setzt das DHCP ( DynamicHostConfigurationProtokol )ein: Wird deine Netzwerkkarte initialisiert, so sendet deine Netzwerkkarte ein Datenpaket an alle erreichbaren Geräte in diesem Netz (ein sogenannter Broadcast), ob denn nicht irgendwo ein DHCP Server sitze.
Dieser Server verwaltet alle IP-Adressen in diesem Netzwerksegment.
Dieser teilt deiner Netzwerkkarte mit, welche IP Adresse dein Rechner verwenden soll (und noch einiges mehr...).
Somit wurde Dynamisch dein Host Configuriert nach gültigem Protokoll.
Erwähnenswert ist auch noch der Begriff "netmask".
Nehmen wir irgendeine Ipadresse:
196.168.000.001 und dazu die Netmask:
000.000.000.255
Damit werden die ersten drei Zahlen der IPAdresse ignoriert und du kannst maximal knapp 256 Rechner (einige Adressen sind für besondere Zwecke reserviert) darin laufen lassen.
Dies ermöglicht das sogenannte "subnetting":
Es lassen sich beliebig viele Rechner in beliebig viele kleinere Netze aufteilen.