Frage:
Was ist besser WLan über Karte (PCI) oder W-Lan Stick?
himmelblitz
2009-06-28 03:18:43 UTC
Hallo,

Ich möchte gerne von den ersten Stock zum Keller.
Die Reichweite beträgt 10m bis 15m.

Ich wollte wissen was man am besten macht.

Ich wollte über W-Lan ins Internet und damit auch große Daten Downloaden.

Ich wollte nun wissen, was besser ist. W-Lan Stick oder W-Lan Karte (PCI)

Habt Ihr schon Erfahrungen mit W-Lan Stick oder PCI Karten?

Was ist am besten um eine große Funkverbindung herzustellen.

Ich hatte gestern einen W-Land Stick von D-Link keine Verbindung gehabt.

Jetzt habe ich mir gedacht das ich eine W-Lan PCI Karte Einbaue und
eine Externe Antenne anschließe! Die, die Reichweite verkürzt.

Damit sollte ich, wohl eine Verbindung bekomme?
PS: Was ist 108 MBit oder 54MBit/Sek? Wo ist der Unterschied?
Was ist besser? Wie ich weiß ist 108 doch mehr oder? Also auch besser?
Vielen Dank
Neun antworten:
neun_zoll_nagel
2009-06-28 03:34:06 UTC
54 bzw. 108 Mbit gibt die Geschwindigkeit der Übertragung an. Für reines Surfen im Internet reichen die 54 Mbit völlig aus, als normaler Verbraucher hat eh keiner in Deutschland mehr als vielleicht 25 Mbit. Wäre deine Internetverbindung schneller als 54 Mbit, würde der Stick quasi ein Nadelöhr darstellen und die Geschwindigkeit drosseln. Wie gesagt, so schnell wird deine Leitung eh nicht sein. Was anderes ist es, wenn du übers WLAN Dateien von einem Rechner auf einen anderen übertragen willst, da kannst du die maximale Geschwindigkeit nutzen und das ist defintiv mehr besser. Vor allem, wenn du z.B. Videos in HD übers Netzwerk streamen willst oder sowas, sollte das Netzwerk möglichst schnell sein.
anonymous
2009-06-28 04:03:56 UTC
Vergiss WLan nimm Kabel. Vorteil: Stabilere Verbindung und ziemlich Abhörsicher.

Mfg
dt_countryfan
2009-06-29 03:21:20 UTC
Vom ersten Stock in den Keller hast du 2 Decken zu durchdringen, wovon die Kellerdecke verstärkt sein dürfte.

Was steht den wo?

Wo der Router, wo der PC?

Sinnvoller und stabiler wäre ein Kabel zu ziehen!





Zu 54 MBIT zu 108 MBIT: Das langsamere Gerät entscheidet, wobei die beiden Angaben Bruttowerte sind, und gerade bei W-LAN nicht gerade wenig an Protokoll-Overhead abgezogen werden muss., Netto also deutlich niedriger ist.
anonymous
2009-06-28 03:32:30 UTC
W-Lan wird so immer Probs machen.

Kabellösung erforderlich.
heini
2009-06-28 05:30:17 UTC
Auch ich habe ein ähnliches Problem mit der Funkverbindung. Ich habe mich entschlossen jetzt trotz größeren Aufwand ein Netzwerkskabel zu ziehen. Nach vielfachen Gesprächen mit Fachleuten und Fachgeschäften bin ich zu dem Entschluß gekommen, das eine Kabelverbindung eindeutig die beste Lösung ist. (auch wenn ich durch 3 Wände bohren muß, aber dann habe ich Ruhe und eine sichere schnelle Verbindung.

Es ist auch die billigste Lösung, da 20m Netzwerkkabel nur so um die 20,- Euro kosten.
girst
2017-01-03 22:18:09 UTC
? Da ich meine Nachbarn nicht so sehr magazine, eher nein. ? Falls ein Verwandter mein Nachbar wird, würde das anders aussehen. Dauerhaft würde ich aber niemandem mein WLAN zur Verfügung stellen.
?
2009-06-28 04:54:24 UTC
Powerline kannst du auf jeden Fall vergessen. Das streut unglaublich viele Störsignale ins Stromnetz und da müsste man erstmal wissen ob beide adapter in einem stromnetz sind usw und die reale Datenrate ist auch sher niedrig... WLAN kannst du bei kellerdecken meist auch vergessen, da diese sehr dick sind und auch verstärkt. Am besten verlegst du ein LAN-Kabel, das ist aufwändiger aber auch wesentlich besser und störungsärmer. Wenn du es doch per WLAN versuchen willst, kauf dir am besten eine PCI-Karte, da man bei denen meistens die Antenne wechseln kann. Dann baust du eine Richtantenne z.B. aus einer Pringles-Dose oder aus einem CD-Spindel (da gibst massig anleitungen im netz, einfach mal goooogeln!) oder so ähnlich. Dazu gehört allerdings immernoch ne große Portion Glück, ich schaff es so gerade 2 Stockwerke zu überbrücken mit der "Pringles-Antenne"...
anonymous
2009-06-28 04:20:26 UTC
Wie der Kollege schon anführt, reichen 54Bit für dasd Internet immer, nur bekommst du eben, bei schlechter Verbindung kaum die 55MBitm, auch nicht bei der 104Mbit-Karte, denn je nach Link-Qualität senken alle die Geschwindigkeit, bis sie sich mit dem Router gut verstehen... Also: Was kennst du machen, damit sich die beiden Geräte zwischen 1. Etage und Keller besser verstehen?



1. Wenn möglich statte den Router mit einer besseren Antenne aus. die kurzen Stummel bringen oft nicht all zu viel Reichweite. Schlecht sind hier Geräte mit eingebauter Antenne.

2. Richte die Antenne des Routers so aus, dass sie auch nach Oben bzw Unten strahlt. Die Abstrahlung erfolgt nämlich nicht kugelförmig um die Antenne, sondern in form einer relativ flachen Scheibe. Steht die Antenne senkrecht nach Oben, dann überdeckt die Abstrahlung am besten die Etage, auf der dwer Router steht (was ja der Normalfall ist) Will man aber über mehrere Etagen senden, stelle sie waagerecht!

3. PCI-Katen und Sticks haben Vor und Nachteile;

Sticks haben den Vorteil, das du sie, mit einem USB-Verlängerungskabel genau dort unterbringen kannst, wo der Empfang am besten ist. USB-Kabel kann man über viele Meter verlängern, W-Lan-Antennenkabel jedoch nicht. Auch kann man einen USB-Stick am USB-Kabel sogar im Brennpunkt einer Parabolschüssel platzieren, so sind über W-Lan sogar schon mehrere Kilometer überbrückt worden, aber das käme bei Dir kaum in Betracht.

Dafir khaben W-Lan-Sticks natürlich nur die technisch mögluich kleinste Antenne drin, direkt an die USB-Buchse angeschlossen hat man auch kaum eine Ausricht-Möglichkeit.



Bei der PCI-Karte hast du dagegen die Möglichkeit, eine bessere Antenne anzuschließen. Wenn du die nur für Internet benötigst, reicht ein einfaches 54MBit-Modell, das dann auch billiger als der Stick ist, das gesparte gib dann für die Antenne aus. DasKabel zur Antenne sollte dann nur ein sogenannter "Pigtail" sein, also ca einen halben Meter lang. Hier kannst du dann auch eine Richtantenne anschließen, welche sich mit etwasgeschick auch selber bauen lässt und dann sehr gute Gewinne haben kann, schau mal nach Bi-Quad-, Pringles- oder Tin-Can-Antenne.



Eine fast schon lächerlich einfache Bauart habe ich mir gebaut:

Benötigtes Material: 1 leere Konservedose mit etwa100 mm Durchmesser und 120 mm Höhe (Normale 800g-Dose, 1/1-Dose)

dazu die Original-Standardantenne der W-Lan-Karte. Diese von der Plastik-Hülle befreien, der eigentliche Dipol wird sichtbar, der aus einen etwa 30mm langen Stück der Kabelseele und ein ebenfalls etwa 30 mm langen Röhrchen, das mit der Kabelabschirmung verlötet ist besteht.

Letzt in die Dose genau 45mm vom Dosenboden entfernt ein Loch, im Durchmesser des Röhrchens bohren und den Röhrchenteil der Antenne nur ganz kurz in das Loch stecken, darin verlöten. Im inneren der Dose sollte eigentlich nur der Antennendraht (die Kabelseele) zu sehen sein und parallel zum Dosenboden stehen. Das Ding ergibt bis etwa 8db Gewinn und kostet praktisch nichts.



Eine etwas robustere Konstruktion ist hier beschrieben:

http://sbarth.dyndns.org/seiten/rahmen.php?nav=tincanantenna
?
2009-06-28 03:29:35 UTC
Hallo



Wenn noch keine Hardware gekauft wurde, dann empfinden wir die Powerlineadapter als problemloser und vorallemdingen sind die auch ohne großen Trabbel abhörsicher. Wenn es sich um eine schwache Internetverbindung handelt, sind mit Wlan Verbindungsabbrüche garantiert.

Wenn der Router richtig konfiguriert ist, dann müßte der Wlan stick die Verbindung automatisch herstellen, aber es wäre auch zu bedenken das es sich doch um eine ordentliche Reichweite handelt. Die Verbindung wird noch zusätzlich durch Wände verschlechtert.

Daher wäre meine Empfehlung wirklich das Netzwerk aus der Steckdose ( ein Stecker in die Steckdose und in den Router und den anderen am Pc oder am Notebook rein), denn durch die Übertragung mit den Stromnetz bleiben die Daten stabiler.



Gruß Andrea


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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